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Zahnarztpraxis

Goetz Ladewig (MSc)
Master of Science
Ästhetisch-Rekonstruktive Zahnmedizin

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  • Artikel
26.04.2018

Keine Angst vor dem Zahnarztbesuch

Keine Angst vorm Zahnarzt

Die Angst vor dem Zahnarztbesuch ist weit verbreitet. Sie hat sogar einen offiziellen Namen: Dentalphobie. Und sie betrifft gleichermaßen Männer wie auch Frauen, junge wie alte Menschen. Woher die Angst vor dem Zahnarzt kommt, ist wissenschaftlich nicht eindeutig geklärt. Sicher ist, dass schlechte Erfahrungen eine Phobie auslösen oder verstärken können. Manche Menschen, die davon betroffen sind, haben Angst vor der Spritze, andere vor spezifischen Behandlungen, die in ihrer Vorstellung mit Schmerzen assoziiert sind. Bei wieder anderen sorgt bereits der Anblick des Behandlungsstuhls für unangenehme Gefühle, viele meiden Zahnarztpraxen ganz. Zu einem echten Problem wird die Zahnarztangst, wenn ein Besuch beim Zahnarzt aus gesundheitlichen Gründen nötig wird.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Angst in die Flucht zu schlagen

Dabei gibt es für dieses Problem, das weitaus mehr Menschen betrifft, als man meinen sollte, viele Lösungsansätze und Hilfsangebote. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengefasst, um Ihnen, sollten auch Sie unter Dentalphobie leiden, die Angst so weit wie möglich zu nehmen.

Sprechen Sie Ihren Zahnarzt an

Zunächst einmal gilt bei der Zahnarztangst wie bei anderen Ängsten: Sprechen Sie darüber! Und das am besten mit dem Zahnarzt Ihres Vertrauens. Zahnärzte kennen das Problem, und wenn sie wissen, dass Sie darunter leiden, werden sie sich auf Sie einstellen. Ein guter Zahnmediziner wird Sie ernst nehmen und gemeinsam mit Ihnen überlegen, wie für Sie der Zahnarztbesuch angenehmer wird. Möglichkeiten gibt es dafür heutzutage viele: Von musikalischer Ablenkung über Vollnarkose ist einiges möglich, Ihr Zahnarzt wird sie darüber informieren.

Schieben Sie den Termin nicht zu lange auf

Wenn Sie ein Zahnproblem haben, warten Sie nicht zu lange damit, es auch anzugehen. Machen Sie kleine, aber konsequente Schritte: Informieren Sie den Zahnarzt über Ihre Probleme, machen Sie einen Termin, um die Diagnose zu stellen und gehen Sie die Behandlung zügig an. Ihre Ängste werden nicht besser, wenn Sie zu lange warten. Sie werden sehen, dass in der Vorstellung vieles oft schlimmer aussieht, als es in der Realität ist.

Nehmen Sie eine Vertrauensperson mit

Geteiltes Leid ist halbes Leid. Wenn Sie sich alleine beim Zahnarzt unwohl fühlen, nehmen sie einen Freund oder Verwandten mit, der über Ihre Ängste Bescheid weiß und Sie beim Zahnarztbesuch moralisch unterstützen kann. Oft reicht es bereits zu wissen, dass jemand in der Nähe, vielleicht im Wartezimmer ist, um den Zahnarzttermin für Sie ruhiger und entspannter zu gestalten. Am besten sollten Sie jemanden an Ihrer Seite haben, der Ruhe ausstrahlt und selbst keine Probleme mit Zahnarztängsten hat.

Gute Erfahrungen reduzieren die Angst

Denken Sie daran, dass Ihr Ziel nicht sein soll, den Zahnarztbesuch zu einem Highlight in Ihrer Woche zu machen. Es reicht, wenn Sie Ihre Ängste soweit in den Griff bekommen, dass Sie nötige Zahnarztbesuche nicht verschieben oder ganz ausfallen lassen. Je mehr gute Erfahrungen Sie bei dem Zahnarzt Ihres Vertrauens machen, umso eher verblassen eventuell vorhandene traumatische Erlebnisse. Wichtig ist, dass Sie sich Ihrer Angst stellen, und damit haben Sie durch das Lesen dieses Artikels bereits begonnen.

Foto: ©didesign - stock.adobe.com