Zahnimplantate in Berlin mit 3D-Diagnostik
Unter einem Zahnimplantat versteht der Zahnarzt nicht den gesamten Ersatzzahn, die Brücke, Krone oder Prothese, sondern nur den Verankerungsstift zwischen Kieferknochen und Zahnersatz, der die Prothese mit dem Kiefer fest verbindet. Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel aus körperverträglichem Reintitan oder Keramik, dass durch ein Gewinde oder als Stift in den Kieferknochen eingepflanzt wird. Dort kann es als Verankerung für Kronen, Brücken oder vollständigen Zahnersatz dienen.
Zweiteilung ermöglichen optimale Oberflächenanpassung
Zahnimplantate bestehen meist aus einem Halsteil (Implantatkörper) und einem Kopfteil (Abutment), die miteinander verschraubt sind. Der Implantatkörper kann optimal im Kieferknochen verankert werden, während auf dem Abutment die Suprakonstuktionen der Prothesen verschraubt, zementiert oder verklebt werden. So müssen gesunde Zähne unter Umständen nicht beschliffen und lockere Prothesen können fest verankert werden.
3D-Röntgenbilder für passgenaue Zahnimplantate in Berlin
Wenn Zahnimplantate in den Kieferknochen gesetzt werden, muss vor solchen Eingriffen abgeklärt werden, ob Komplikationen zu erwarten sind. Dies kann man am besten mit der dreidimensionalen digitalen Volumentomografie (DVT). Wir erhalten dadurch detaillierte 3D-Einblicke in Regionen, die mit der herkömmlichen zweidimensionalen Röntgentechnik nicht möglich sind. Denn unsere Praxis besitzt ein modernes DVT 3D Röntgengerät, sodass eine Überweisung an einen Radiologen entfällt.
Erprobte Zahntechnik für Ihre Prothese
So können wir passgenaue Zahnimplantate in Berlin mit langer stabiler Haltbarkeit einsetzen. Von den weltweit über 2-300 unterschiedlichen Implantatformen verwenden wir vorwiegend die vier gängigen und langerprobten Implantatsysteme Ankylos von Friadent, Camlog von Altatec Gmbh, ICX von Medentits und Straumann aus Reintitan.
Titan ist stabil und gesundheitsverträglich
Titan besitzt eine hohe Biokompabilität, die keine allergischen oder andere Fremdkörperreaktionen auslöst. Durch seine raue morphologische Oberflächenstruktur geht Titan eine direkte molekulare Verbindung mit dem Knochen ein. Nach 3 bis 6 Monaten ist ein solches Implantat äußerst belastungsfähig. Titan bildet mit Sauerstoff eine schützende Oxidschicht an seiner Oberfläche, was es auch über viele Jahre in über 95% der Verwendungen gut verträglich macht.
Keramikimplantate in Berlin eher selten
In besonderen Fällen werden auch Keramikimplantate eingesetzt. Da diese aber weniger haltbar als Titan sind und im Verlauf des Kieferknochenwachstums gelegentlich spröde werden können, setzt unsere Praxis weitgehend auf Reintitan. Doch egal welches Material zum Einsatz kommt, alle unsere Zahnimplantate in Berlin sind geprüft und als Medizinprodukte zertifiziert.
Zusammenfassung zur Implantattechnik
- Implantate bestehen aus zwei Teilen
- 3D-Röntgen ermöglicht passgenaue Prothesen
- Erprobte Implantatmodelle in unserer Praxis
- Vorzüge von Titanimplantaten
- Nur Zertifizierte Modelle auch bei Keramik
Fragen und Antworten zu Zahnimplantate:
Titan weist eine hohe Biokompabilität auf, Unvertäglichkeiten sind selten. Im Vergleich zu Keramikimplantaten ist es stabiler und langlebiger, erst ab Druchmessern unterhalb von 4 mm stoßen auch Titanimplantate an ihre Belastungsgrenzen.
Durch eine feste Verankerung im Kieferknochen und einem flexiblen Abutment sind die Anwendungsmöglichkeiten für Prothesen vielseitiger. Es gibt auch einteilige Implantate aber viele Patienten wünschen auch eine Lösung, die bei Problemen wieder herausnehmbar ist.
Ein gut eingewachsenes Implantat erfüllt auch nach 10 Jahren in 90% der Fälle noch seine Funktion. Die Haltbarkeit hängt oft weniger vom Implantat als von der individuellen Knochenqualität, dem Knochenangebot und der Zahnfleischsituation ab.
Zahnprothesen sind dreidimensionale Konstruktionen. Entsprechend ist es wichtig, Pfeilerzähne und das Zahnumfeld nicht nur in frontaler Perspektive zu kennen. Auch Erkrankungen lassen sich dreidimensional besser feststellen.